5 Tipps für Selbstmotivation & -management

Spätestens während des Lockdowns haben die meisten von uns ein Gefühl dafür bekommen, was es heisst, von Zuhause aus zu arbeiten. Was es eigentlich bedeutet, sich selbst zu motivieren und die Aufgaben, die vor einem liegen, zu erledigen. Wenn du dabei Mühe empfunden hast oder noch immer damit kämpfst, dann ist dieser Beitrag genau auf dich zugeschnitten. 

 

Hier gebe ich dir 5 Tipps für Selbstmotivation & -management.

 

Mit der schlimmsten Aufgabe beginnen

 

Du schiebst schon den ganzen Tag lang diese eine Aufgabe vor dir her. Dann ist der Tag zu Ende und sie ist noch immer nicht erledigt. Jetzt stell dir vor, du wärst diese Aufgabe als Allererstes angegangen. Zwar braucht das anfangs ein wenig Überwindung. Aber wenn du eine Aufgabe, die dir zuwider ist, bereits am Morgen stemmst, lässt es sich den Rest des Tages viel besser arbeiten. All die kommenden Aufgaben schaffst du dann mit links.

 

Grosse Aufgaben in kleinere aufteilen

 

Aber was, wenn diese Aufgabe dich überwältigt? Wenn sie so gross ist, dass du nicht weisst, wo anfangen? Brich sie in Teilaufgaben auf. Wenn du beispielsweise einen Blogartikel schreibst, kannst du folgende Teilaufgaben notieren:

      1.   Themenfindung: Über welches Thema möchte ich schreiben? Je genauer, desto besser!

      2.   Wichtigste Punkte / Erwähnenswertes: Auf welche Punkte möchte ich konkret eingehen?

             a)  Beispiele: Gibt es spezifische Beispiele für diese Punkte?

      3.   Schreiben: Fertige einen ersten Entwurf an. Dieser muss nicht perfekt sein.

      4.   Bearbeiten: Lese deine Arbeit durch, korrigiere, schreibe um und ergänze gegebenenfalls.

      5.   Fertigstellen: Prüfe deine Arbeit ein letztes Mal. Lass sie allenfalls von jemand anderem gegenlesen.

So scheint die Aufgabe doch gleich viel machbarer, oder? Natürlich kannst du beliebig viele Unteraufgaben erstellen. Achte hierbei jedoch darauf, dass diese Anzahl dich wiederum nicht überfordert. Mit ein wenig Übung klappt das! Andernfalls kannst du gewisse Unteraufgaben, wie beispielsweise das Überprüfen einer Arbeit, auch von der KnowS-Community erledigen lassen.

Getimtes Arbeiten

 

Wenn es einmal wirklich nicht dein Tag sein sollte, dann versuche dich an getimtem Arbeiten. Hierfür stellst du einen Wecker für maximal 1 Stunde. Diese Zeit hängt natürlich von der Aufgabe ab. Zu Beginn empfehle ich allerdings kürzere Zeitfenster, beispielsweise 20 Minuten. In dieser Zeit konzentrierst du dich vollkommen auf die vor dir liegende Aufgabe. Du gehst nicht ans Smartphone und lenkst dich auch nicht anderweitig ab. Nach Ablauf der festgelegten Zeit darfst du dir 5 bis 10 Minuten Pause gönnen. Probier’s aus. Vielleicht erwischt du dich sogar dabei, dass du über das Zeitfenster hinaus arbeitest. Denn 20 Minuten konzentriert zu arbeiten ist motivierender, als die Arbeit des ganzen Tages vor sich zu sehen.

 

Pausen einlegen

 

Mit letztem Punkt verbunden ist das Einlegen von Pausen. Diese sind wichtig für deine Leistungsfähigkeit. Auch hier lohnt es sich, alle Stunde einen Wecker zu stellen, damit du diese nicht vergisst. Ich empfehle ausserdem, in der Pause aufzustehen und vielleicht sogar ein wenig Luft zu schnappen. Dein Körper kann sich dadurch erholen, während dein Hirn unterbewusst an der Aufgabe weiterarbeitet. Win-win!

Ziele festlegen

 

Zu guter Letzt ist es äusserst motivierend, sich selbst Ziele zu setzen. Achte hierbei darauf, dass diese eine Herausforderung darstellen, jedoch nicht unerreichbar sind. Wenn du deinem Ziel, etwa der Fertigstellung eines Projekts oder des Verfassens von 5 Blogartikeln, immer näher kommst, gibt das dir mehr Ansporn. Es ist auch immer zufriedenstellend, Ziele so zu notieren, dass du sie nach Erreichung abhaken kannst.

 

Lass mich in den Kommentaren wissen, ob du die Tipps ausprobiert hast. Deine eigenen Tricks und Erfahrungen kannst du hier auch sehr gerne mit anderen teilen.


Liebe Grüsse,

Knowsianerin Pearl Nebah

Kommentare

Toller Blogbeitrag!😊

Jessica Am 29. Oktober um 16:48
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